Montag, 1. Dezember 2003
Befruchten und Gebären
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O daß wir unsere Urahnen wären.
Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor.
Leben und Tod, Befruchten und Gebären
glitte aus unseren stummen Säften vor.
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Ein Algenblatt oder ein Dünenhügel,
vom Wind Geformtes und nach unten schwer.
Schon ein Libellenkopf, ein Möwenflügel
wäre zu weit und litte (leidet) schon zu sehr.
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und stumm auch verklingt
unser stimmloser sang
in betrachtung der ahnen
die wir niemals verstehen

in uns klingt das all
aber nie wie wir wollen
unser drängen hebt uns auf
und wir haften im ich

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